Korrektur von Intimasymmetrien
Die Korrektur von Intimasymmetrien bezeichnet chirurgische Eingriffe zur Behebung von Ungleichheiten oder Unregelmäßigkeiten im Bereich der äußeren Genitalien. Diese Maßnahmen dienen sowohl körperlichen als auch funktionellen Zwecken und tragen dazu bei, das körperliche Wohlbefinden und die sexuelle Zufriedenheit zu verbessern.
Was sind Intimasymmetrien?
Intimasymmetrien sind natürliche oder erworbene Unterschiede in Größe, Form oder Position der äußeren Genitalstrukturen. Beim Mann betreffen sie vor allem:
- Den Penisschaft (z. B. ungleichmäßige Verdickung)
- Die Eichel (Glans penis, z. B. asymmetrische Form nach Verdickungseingriffen)
- Den Hodensack (z. B. einseitige Hautüberschüsse oder Formabweichungen)
Ursachen von Intimasymmetrien:
- Angeborene anatomische Variationen
- Folgen von Verletzungen oder Entzündungen
- Veränderungen nach chirurgischen Eingriffen (z. B. Penisverdickung, Fetttransplantation)
- Gewebealterung oder Veränderungen durch Gewichtsabnahme
Mögliche Beschwerden:
- Störender optischer Eindruck
- Mechanische Probleme beim Geschlechtsverkehr
- Unsicherheit oder psychischer Leidensdruck
Chirurgische Korrektur:
- Präzise Entfernung oder Umverteilung von überschüssigem Gewebe
- Symmetrische Modellierung des Penisschafts oder der Eichel
- Feine plastische Techniken zur Narbenvermeidung und Erhaltung der natürlichen Form
- Gegebenenfalls Kombination mit Volumenanpassungen (z. B. gezielte Eigenfetttransplantation)
Der Eingriff erfolgt meist ambulant und unter örtlicher Betäubung oder Dämmerschlaf, sodass eine schnelle Erholung möglich ist.
Dieser Inhalt dient ausschließlich der allgemeinen Information und stellt keine medizinische Beratung, Diagnose oder Therapieempfehlung dar. Er ersetzt keinesfalls eine fachliche Untersuchung oder Behandlung durch eine(n) approbierte(n) Ärztin oder Arzt. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Unsicherheiten konsultieren Sie bitte immer eine medizinische Fachperson – insbesondere bei Fragen zur Intimchirurgie oder sexuellen Gesundheit.
