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HPV, die lange unterschätze Gefahr

HPV steht für Humane Papillomviren – das ist eine Gruppe von Viren, die die Haut und Schleimhäute infizieren können. Einige HPV-Typen verursachen Feigwarzen, andere können langfristig Krebs auslösen, insbesondere bei der Partnerin!
Eine Infektion mit HPV am Penis erfolgt of unbemerkt.

Was ist HPV?

HPV (Fachbegriff: Humane Papillomviren) ist eine leider sehr häufige sexuell übertragbare Infektion. Es gibt über 200 verschiedene HPV-Typen. Diese werden grob in zwei Gruppen unterteilt:

HPV ist sehr verbreitet: Die meisten sexuell aktiven Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mindestens ein Mal damit – oft ohne es zu wissen.

Wie steckt man sich mit HPV an?

HPV wird hauptsächlich durch Haut-zu-Haut-Kontakt übertragen – meist beim Sex. Es reicht oft schon der Kontakt mit der Haut im Intimbereich. Das bedeutet:

Kondome bieten hier nur teilweise Schutz vor Ansteckung, weil sie nicht die gesamte Hautfläche abdecken.

Was passiert bei einer HPV-Infektion am Penis?

HPV kann alle Bereiche des Penis infizieren, zum Beispiel:

Die meisten HPV-Infektionen verlaufen ohne Symptome und heilen von selbst wieder ab – besonders bei jungen, gesunden Männern. Es kann aber auch zu sichtbaren oder spürbaren Veränderungen kommen.

Welche Symptome kann HPV am Penis verursachen?

Häufigstes Symptom: Feigwarzen

Feigwarzen sind kleine, weiche, meist hautfarbene oder rötliche Wucherungen. Sie treten einzeln oder in Gruppen auf und können aussehen wie:

Sie verursachen selten Schmerzen, können aber jucken, brennen oder als störend empfunden werden.

Wie erkennt man HPV am Penis?

Eine HPV-Infektion wird meist durch einen Urologen erkannt.

Bei Verdacht: spezielle Tests, z. B. Abstriche, Lupenuntersuchung oder HPV-DNA-Nachweis

Ein Bluttest hilft leider nicht weiter: HPV wird nur direkt auf der Haut oder Schleimhaut nachgewiesen.

Was tun bei einer HPV-Infektion?

Wenn keine Symptome vorhanden sind:

In vielen Fällen heilt die Infektion von selbst, ohne dass eine Behandlung nötig ist. Das Immunsystem bekämpft die Viren.

Da ohne Symptome eine Infektion auch nicht bemerkt wird, ist dieser Ablauf wohl der häufigste Fall.

Die Gefahr in dieser Periode ist aber die Ansteckungsgefahr für andere, also den Sexualpartner.

Wenn Feigwarzen als Symptom auftreten:

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten:

Manchmal sind mehrere Sitzungen nötig, und es kann zu Rückfällen (Rezidiven) kommen.

Die Gefahr bei HPV

Bestimmte Hochrisiko-HPV-Typen (z. B. Typ 16 oder 18) können langfristig zu Krebsvorstufen oder in sehr seltenen Fällen zu Krebs führen.

Seltene Folge: Peniskrebs

Häufige Folge (im Verhältnis): Gebährmutterhalskrebs

Hochrisiko-HPV-Typen sind die häufigste Ursache für Gebährmutterhalskrebs

Andere Stellen: Mund-, Rachen- und Analkrebs durch entsprechende Sexualpraktiken

Kann man sich vor HPV schützen?

Ja, am Besten durch Impfung und sie ist insbesondere für die Partnerin wichtig ! Seit Einführung der Impfung geht die Häufigkeit von Gebährmutterhalskrebs deutlich zurück.

1. Impfung

Die beste Möglichkeit zur Vorbeugung ist die HPV-Impfung. Sie schützt vor den häufigsten Hochrisiko- und Niedrigrisiko-Typen.

2. Safer Sex

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© Copyright Jörg Hagen, Arzt

Über den Autor

Jörg Hagen, Arzt

Der Autor Jörg Hagen ist seit 1995 ärztlicher Leiter der UGRS International Deutschland mit über 30 Jahren Erfahrung in der Penisvergrößerung und bei komplexen urologischen Fragestellungen. Er gilt als einer der führenden Experten für die Belange der Patienten in Europa. Seine internationale Tätigkeit, exzellente Diagnostik und juristische Erfolge bei Patientenrechten machen seine Einschätzungen besonders fundiert. Patienten schätzen seine wissenschaftlich basierte, diskrete und vertrauensvolle Betreuung. Seine Artikel basieren auf langjähriger Praxis und fundierten Informationen auf höchstem Niveau.

Hinweis & Disclaimer

Dieser Inhalt dient ausschließlich der allgemeinen Information und stellt keine medizinische Beratung, Diagnose oder Therapieempfehlung dar. Er ersetzt keinesfalls eine fachliche Untersuchung oder Behandlung durch eine(n) approbierte(n) Ärztin oder Arzt. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Unsicherheiten konsultieren Sie bitte immer eine medizinische Fachperson – insbesondere bei Fragen zur Intimchirurgie oder sexuellen Gesundheit.

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In regelmäßigen Abständen lassen wir zur internen Qualitätssicherung unserer Patienten (anonym !) nach deren Zufriedenheit mit der Penisvergrößerungsoperation befragen. Früher durch externe Dienstleister, mittlerweile führen wir diese Befragungen selbst durch, so können viel besser etwaige Probleme angegangen werden.

Die letzte Befragung (Auswertung 11/ 2024) die wir anhand von selbst entworfenen Fragebögen – die für uns viel sinnvoller im Erkenntnisgewinn sind als Fragebögen, die Fremd-Firmen formulieren, die nur oberflächlich von Penisvergrößerung Bescheid wissen -, durchgeführt ca drei Monaten nach der erfolgten Operation, hat folgendes in Bezug auf die 4 Hauptfaktoren ergeben:

Zufriedenheit mit der Betreuung vor Ort vor der Operation: 4,9

Sachkompetenz der Ärzte und des Personals: 5

Zufriedenheit mit dem Ergebnis: 4,8

Zufriedenheit mit der Betreuung nach der Operation: 5

(Wahlmöglichkeit Qualitätsstufen 1-5; 50 Patienten haben randomisiert teilgenommen und ihre Fragebögen anonym eingesendet)

 

Ergebnis: 4,93 von 5,0

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