Home » UGRS.Blog – Aktuelle Themen & Fakten zu Urologie und Penisvergrößerung » Schwache Erektion – Wege zu neuer Stärke
Schwache Erektion – Wege zu neuer Stärke
- Erektion
Kann ich die Härte und Dauer meiner Erektion verbessern?
Erektionsprobleme sind häufiger als Sie denken und sehr gut behandelbar
Bei Männern ab 40 ist jeder Zehnte betroffen, bei Männern ab 60 ist es jeder Dritte. Sie sind nicht allein, und die gute Nachricht ist: Die allermeisten Erektionsstörungen sind heute erfolgreich behandelbar.
Sind gelegentliche Erektionsprobleme normal?
Jeder Mann hat gelegentlich Erektionsprobleme, kein Grund zur Sorge. Stress und Schlafmangel sind häufige Ursachen.
Können auch junge Männer betroffen sein?
Ja, Studien zufolge haben bis zu 46% der Männer unter 40 bereits Erfahrungen mit Erektionsstörungen gemacht.
Kann Stress Erektionsstörungen verursachen?
Absolut, Stress und übermäßiger Alkoholkonsum sind häufige Auslöser.
Für eine Erektion müssen bestimmte Faktoren erfüllt sein: ausreichende Blutzufuhr zum Penis, verlangsamter Blutrückfluss und korrekte Funktion der Nerven. Wenn eines dieser Systeme nicht richtig funktioniert, kann es zu Problemen kommen.
Die häufigsten Ursachen erkennen
Körperliche Faktoren:
- Diabetes mellitus, Arteriosklerose und Gefäßanomalien stehen bei den physischen (körperlichen) Ursachen vorn – in etwa 45% der Fälle
- Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Übergewicht und Bewegungsmangel
- Rauchen (schädigt die Blutgefäße massiv)
- Nebenwirkungen von Medikamenten
- Hormonmangel (niedriger Testosteronspiegel)
Psychische Faktoren:
- Ein Drittel geht auf psychologische Gründe wie Stress, Depressionen und Versagensängste zurück
- Leistungsdruck und Angst vor dem "Versagen"
- Beziehungsprobleme und Kommunikationsschwierigkeiten
- Depressionen und Angststörungen
- Traumatische Erfahrungen
Was Sie selbst tun können
Der Lifestyle-Faktor ist entscheidend:
40 Minuten Cardio-Training mindestens 4-mal pro Woche über 6 Monate kann Erektionsstörungen verringern. Das zeigt: Sie haben mehr Kontrolle, als Sie denken!
Bewährte Strategien für bessere Durchblutung:
- Regelmäßiges Ausdauer- und Krafttraining
- Gesunde, mediterrane Ernährung
- Gewichtsreduktion bei Übergewicht
- Rauchstopp (einer der wichtigsten Schritte!)
- Alkoholkonsum reduzieren
- Stress durch Entspannungstechniken abbauen
Welche Rolle spielt der Beckenboden?
Die Schwellkörpermuskeln aus der äußeren Schicht des Beckenbodens sind entscheidend für die Erektion. Gezieltes Beckenbodentraining kann deutliche Verbesserungen bringen.
Moderne medizinische Behandlungen
Die Erfolgsraten liegen bei 70 bis 75 Prozent.
Sind Erektionsstörungen ein Zeichen für andere Krankheiten?
Erektionsstörungen können wichtige Frühwarnzeichen für ernste innere Erkrankungen sein, wie z.B. Diabetes mellitus oder eine Herzkrankheit. Deshalb ist eine ärztliche Abklärung nicht nur für Ihr Liebesleben, sondern für Ihre gesamte Gesundheit wichtig.
Moderne Diagnostik kann schnell die Ursache finden, und individuell angepasste Behandlungen bringen in den meisten Fällen den gewünschten Erfolg. Ihr Liebesleben und Ihre Lebensqualität sind es wert!
Die auf dieser Website bereitgestellten medizinischen Informationen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzen nicht die persönliche Vorstellung bei und Beratung durch unsere Ärzte. Gerne stehen wir als Tertiary Medical Center auch für Zweitmeinungen zur Verfügung.
© Copyright Jörg Hagen, Arzt
Über den Autor
Jörg Hagen, Arzt
Der Autor Jörg Hagen ist seit 1995 ärztlicher Leiter der UGRS International Deutschland mit über 30 Jahren Erfahrung in der Penisvergrößerung und bei komplexen urologischen Fragestellungen. Er gilt als einer der führenden Experten für die Belange der Patienten in Europa. Seine internationale Tätigkeit, exzellente Diagnostik und juristische Erfolge bei Patientenrechten machen seine Einschätzungen besonders fundiert. Patienten schätzen seine wissenschaftlich basierte, diskrete und vertrauensvolle Betreuung. Seine Artikel basieren auf langjähriger Praxis und fundierten Informationen auf höchstem Niveau.
Dieser Inhalt dient ausschließlich der allgemeinen Information und stellt keine medizinische Beratung, Diagnose oder Therapieempfehlung dar. Er ersetzt keinesfalls eine fachliche Untersuchung oder Behandlung durch eine(n) approbierte(n) Ärztin oder Arzt. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Unsicherheiten konsultieren Sie bitte immer eine medizinische Fachperson – insbesondere bei Fragen zur Intimchirurgie oder sexuellen Gesundheit.