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Wie das Patriarchat die sexuelle Stimme der Frau unterdrückt hat – und warum sich das heute ändert
Sexualität war lange männlich geprägt
Jahrhundertelang wurde die Sexualität fast ausschließlich aus männlicher Sicht betrachtet. Was der Mann wollte, galt als normal. Was die Frau fühlte oder brauchte, wurde nicht gefragt – oder sogar als unwichtig abgetan. Dieses Denken hat tiefe Spuren hinterlassen.
Das sogenannte Patriarchat – also eine Gesellschaftsstruktur, in der Männer das Sagen haben – hat auch die sexuelle Entwicklung der Frau massiv beeinflusst. Und nicht immer zum Guten.
Frauen durften über ihre Lust nicht sprechen
In der Vergangenheit galt es als unschicklich, wenn eine Frau über Sexualität sprach. Noch schlimmer: Wenn sie eigene Wünsche äußerte. Wer über Erregung, Lust oder gar Unzufriedenheit sprach, wurde oft verurteilt.
Ein typisches Vorurteil:
- „Eine anständige Frau denkt nicht an Sex – und schon gar nicht an Penisgrößen.“
Penisgröße war ein absolutes Tabuthema für Frauen
Es war lange quasi „verboten“ für eine Frau, sich zur Penisgröße des Partners zu äußern. Wer es wagte, galt schnell als „leichtes Mädchen“ – oder wurde als anspruchsvoll, untreu oder gar „schlampig“ abgestempelt.
Das bedeutete konkret:
- Frauen mussten schweigen, auch wenn sie unzufrieden waren
- Viele litten innerlich – ohne je darüber reden zu dürfen
- Männer bekamen kein ehrliches Feedback und konnten sich daher kaum weiterentwickeln
Heute ist Offenheit ein Zeichen von Stärke
Zum Glück hat sich vieles geändert. Durch Emanzipation, Aufklärung und mehr Gleichberechtigung dürfen Frauen heute endlich sagen, was sie fühlen – und was ihnen fehlt. Auch beim Sex.
Wenn eine Frau heute offen über Unzufriedenheit mit der Penisgröße spricht, ist das kein Zeichen von Oberflächlichkeit. Sondern von Ehrlichkeit, Vertrauen und Selbstachtung.
Wichtig:
- Offenheit schafft Nähe
- Ehrliche Kommunikation verbessert die Beziehung
- Sexuelle Wünsche sind genauso legitim wie emotionale Bedürfnisse
Fazit: Schweigen war gestern – heute darf Lust offen sein
Das Patriarchat hat Frauen lange ihre sexuelle Stimme genommen. Doch diese Zeiten gehen vorbei. Heute dürfen Frauen offen sagen, was ihnen gefällt – und was nicht. Auch in Bezug auf die Penisgröße.
Sexuelle Erfüllung ist ein gemeinsames Ziel. Und das beginnt mit dem Mut, ehrlich zu sein.
Die auf dieser Website bereitgestellten medizinischen Informationen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und ersetzen nicht die persönliche Vorstellung bei und Beratung durch unsere Ärzte. Gerne stehen wir als Tertiary Medical Center auch für Zweitmeinungen zur Verfügung.
Über den Autor
Jörg Hagen, Arzt
Der Autor Jörg Hagen ist seit 1995 ärztlicher Leiter der UGRS International Deutschland mit über 30 Jahren Erfahrung in der Penisvergrößerung und bei komplexen urologischen Fragestellungen. Er gilt als einer der führenden Experten für die Belange der Patienten in Europa. Seine internationale Tätigkeit, exzellente Diagnostik und juristische Erfolge bei Patientenrechten machen seine Einschätzungen besonders fundiert. Patienten schätzen seine wissenschaftlich basierte, diskrete und vertrauensvolle Betreuung. Seine Artikel basieren auf langjähriger Praxis und fundierten Informationen auf höchstem Niveau.
© Copyright Jörg Hagen
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