Warum sieht der Penis so aus wie er aussieht?
Die Form des menschlichen Penis – ein Ergebnis der Evolution und der Partnerwahl
Der menschliche Penis sieht anders aus als bei vielen Tieren. Er ist länger, dicker und hat eine auffällige Form – mehr vergleichbar mit dem Penis eines Pferdes als dem eines Affen. Warum ist das so? Die Antwort liegt in der Evolution – und in der weiblichen Partnerwahl. Frauen haben unbewusst über viele Generationen mitentschieden, wie sich der männliche Körper entwickelt. In diesem Blogbeitrag erklären wir das ganz einfach und positiv.
1. Der menschliche Penis ist einzigartig
Im Vergleich zu anderen Primaten wie Schimpansen oder Gorillas ist der Penis des Menschen deutlich größer. Auch seine Form ist anders: weniger gebogen, kräftiger, mit einer ausgeprägten Eichel. Diese Unterschiede sind nicht zufällig. Sie haben sich im Laufe von Millionen Jahren entwickelt – weil sie Vorteile für die Fortpflanzung bringen.
2. Frauen haben unbewusst mitentschieden
Wissenschaftler glauben, dass die Partnerwahl durch Frauen eine wichtige Rolle bei dieser Entwicklung gespielt hat. Frauen bevorzugten beim Sex Männer mit einem Penis, der länger und dicker war. Warum? Weil dieser besser spürbar ist, tiefer eindringen kann und das sexuelle Erlebnis intensiver macht. Diese Vorliebe wurde über viele Generationen weitergegeben – und so entstand nach und nach der Penis, wie wir ihn heute kennen.
Studien aus der Evolutionsbiologie, z. B. von der University of Ottawa und der Australian National University, bestätigen: Frauen empfinden größere und kräftiger geformte Penisse als attraktiver. Diese natürliche Auswahl hat also über die Zeit mitgestaltet, wie der männliche Körper heute aussieht.
3. Der Vergleich mit dem Pferd – kein Zufall
Auch wenn es auf den ersten Blick ungewöhnlich klingt: Die Form des menschlichen Penis erinnert in manchen Aspekten mehr an den Penis eines Pferdes als an den unserer nächsten tierischen Verwandten. Pferde haben ebenfalls lange, gerade und glatte Penisse. Diese Form sorgt für effektiven Kontakt beim Geschlechtsakt und unterstützt eine erfolgreiche Samenübertragung. Beim Menschen kann ein ähnlicher Effekt angenommen werden – kombiniert mit der weiblichen Vorliebe für diese Form.
Fazit
Die Form des menschlichen Penis ist kein Zufall und kein reines Ergebnis biologischer Notwendigkeit. Sie hat sich auch durch die unbewusste Wahl der Frauen über viele Generationen entwickelt. Frauen bevorzugten bestimmte Formen, die das sexuelle Erlebnis intensivieren – und genau das hat die Evolution über die Jahrtausende übernommen. Die Natur ist dabei erstaunlich clever – und manchmal auch überraschend.
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Über den Autor
Jörg Hagen, Arzt
Der Autor Jörg Hagen ist seit 1995 ärztlicher Leiter der UGRS International Deutschland mit über 30 Jahren Erfahrung in der Penisvergrößerung und bei komplexen urologischen Fragestellungen. Er gilt als einer der führenden Experten für die Belange der Patienten in Europa. Seine internationale Tätigkeit, exzellente Diagnostik und juristische Erfolge bei Patientenrechten machen seine Einschätzungen besonders fundiert. Patienten schätzen seine wissenschaftlich basierte, diskrete und vertrauensvolle Betreuung. Seine Artikel basieren auf langjähriger Praxis und fundierten Informationen auf höchstem Niveau.
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